Bericht von der FGG Annual General Assembly (AGA) in Valencia, an der unser Beisitzer Armin teilgenommen hat.
Die Federation of Gay Games (FGG) lud in diesem Jahr zur Annual General Assembly (AGA) nach Valencia ein – ein Jahr bevor die Gay Games selbst dort stattfinden werden.
Die AGA ist das zentrale Entscheidungsgremium der FGG, in dem unter anderem auch die Ausrichter zukünftiger Gay Games gewählt werden. In diesem Jahr standen nach dem Rückzug Aucklands noch zwei Städte zur Wahl: Denver (USA) und Perth (Australien). Beide Teams präsentierten sich eindrucksvoll, unterstützt durch umfassende Berichte der Site-Inspection-Teams, die jeweils mehrere Tage vor Ort waren und die Bewerbungen detailliert geprüft hatten.
Nach intensiven Diskussionen fiel die Entscheidung auf Perth. Ausschlaggebend waren unter anderem die hervorragende Unterstützung durch lokale Behörden und Communitys, die sehr guten Sportstättenbewertungen sowie das Konzept der „Sport Hubs“, bei dem bis zu 17 Sportarten an einem Ort stattfinden. Diese räumliche Nähe soll den Austausch zwischen den Sportarten fördern und die Atmosphäre der Spiele weiter stärken.
Neben den offiziellen Sitzungen konnte Armin, gemeinsam mit Tom von der EEDA die Zeit nutzen, um mehrere Gespräche mit Vertreterinnen des Tanzsports der Ausrichterstadt Valencia zu führen. Dabei wurden wichtige organisatorische Punkte abgestimmt – etwa die Planung des Turnierbüros und die Vorbereitung der Einladungen für Wertungsrichterinnen. Ein Höhepunkt war der Besuch der geplanten Event-Location, der Sporthalle Fuente de San Luis: https://www.gaygamesvalencia2026.com/en/venue/sports-center-fuente-de-san-luis/
Die moderne Arena, normalerweise Heimstätte des Basketballs, bietet rund 8.000 Sitzplätze, großzügige Umkleidebereiche und ein hochwertiges Sportparkett – ideale Bedingungen für die Gaygames nächstes Jahr und dort die Turniere im Tanzsport auszurichten. Valencia 2026 verspricht, ein voller Erfolg bei den Gay Games zu werden.

